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Warum Sexual Coach und nicht Polizistin?


Aus Ella's Sicht:  Weil ich nicht verwarnen, sondern ermutigen will. Keine Strafzettel für „zu viel Gefühl“, eher Freispruch für Nähe.

Ich habe viele Menschen gesehen, die den Sprung wagen: raus aus dem sicheren Alltag, rein in etwas Echtes. Nicht als Grenzgänger, sondern als Mutmacher, offen, stabil, aufgeschlossen. Manche legen die Uniform ab, andere das Lächeln-für-die-Kamera. Und ja: Ich selbst bin vom Tantra-Massagetisch an den Coaching-Tisch gewechselt. Gleiche Hände, neues Werkzeug. Weniger Räucherstäbchen, mehr Klartext. (Keine Sorge: Die gute Musik durfte bleiben.)

Diese Seite sammelt Video-Impulse von Leuten, die sagen: „Ich habe mein Drehbuch umgeschrieben.“ Mal zart, mal direkt, manchmal mit einem Lacher an Stellen, an denen früher Schweigen war. Tabu? Klingt nach ’nem alten Schrank. Wir öffnen die Tür, räumen auf und finden darunter oft etwas Erstaunlich Einfaches: Sehnsucht nach Verbindung.

Warum also Sexual Coaching?
Weil Berührung ohne Worte oft zu wenig ist und Worte ohne Berührung auch. Ich helfe, dass beides wieder zusammenpasst. Mit Humor, Hirn und Herz. Und wenn du beim Schauen an einer Stelle grinsen musst: Perfekt. Ein Lächeln ist der erste Schritt raus aus der Scham und rein in die eigene Wahrheit.

Toxische Beziehungen: Klartext von Ella, sachlich, ohne Drama

Meine Sicht als Ella, Sexual Coach
Dieses Video liefert Sachinhalte – klar, nüchtern, ohne Drama. Für mich ist eine toxische Beziehung kein „schlechter Tag“, sondern ein Muster: Nähe wird als Druckmittel benutzt, Grenzen werden regelmäßig verschoben, deine Wahrnehmung wird kleingeredet („War doch nur ein Witz“, „Du bildest dir das ein“), und du verlierst nach und nach dich selbst. Liebe macht dich nicht dauerhaft unsicher, Kontrolle schon.

Woran ich’s festmache? An Konsistenz, Respekt und Reparaturfähigkeit. Wenn Worte und Handeln nicht zusammenpassen, wenn Entschuldigungen ohne Veränderung kommen oder dein Umfeld „stört“, ist Vorsicht angesagt. Deine Bedürfnisse sind kein Luxus, sondern dein Kompass.

Dieses Video ist Information, keine individuelle Beratung. Wenn dich etwas triggert oder du dich erkennst: Hol dir Unterstützung, eine vertraute Person, Beratung, im Ernstfall die Polizei. Du bist nicht „zu sensibel“. Du bist wach. Und das ist der Anfang.  Ella

Was braucht eine Frau für guten Sex? Ellas Sicht aus 20 Jahren Berührungskunst

Ich komme ohne Titel aus, aber nicht ohne Sensoren. Meine „Neurosensoren“ sind Hände, Haut und Aufmerksamkeit. Seit über 20 Jahren sitze ich in der ersten Reihe, wenn es um weibliche Lust geht, nicht im Hörsaal, sondern am Menschen. Darum mein Klartext:

Guter Sex beginnt nicht im Bett, sondern im Nervensystem. Wenn der Körper auf Alarm steht, kann Lust nicht landen. Sicherheit, Selbstbestimmung und ein Tempo, das wirklich deins ist, sind keine Romantik, sie sind Biologie. Eine Frau braucht zuerst das Gefühl: Ich darf hier ich sein. Ohne Eile, ohne Prüfung, ohne Performance.

Dann kommt Kontext. Weibliche Lust ist oft responsiv: Sie wächst, wenn Rahmen, Stimmung und Nähe stimmen. Kein „mehr Druck“, sondern mehr stimmige Signale, Respekt in der Sprache, Wärme in der Berührung, Präsenz im Blick. Die beste Technik scheitert, wenn der Raum nicht „grün“ ist.

Tempo & Timing sind Gold. Der Körper liebt es, wenn er eingeladen wird statt überholt. Atem auf Null, dann tiefer – Schultern runter, Bauch weich. Nicht jede Berührung will gleich intensiv sein: erst Landkarte, dann Reise. Die Haut sagt, wann sie bereit ist; meine Hände hören zu.

Kommunikation darf leicht sein. Kein Verhör, keine Checkliste, lieber kleine, klare Sätze: „langsamer“, „bleib da“, „stopp“. Humor hilft, Scham schmilzt. Nähe ist ein Dialog, kein Zaubertrick.

Körperwissen statt Mythos: Gleitmittel ist kein Makel, der Beckenboden liebt Abwechslung (Anspannen und Loslassen), und Lust ist kein Test der Liebe. Zyklus, Stress, Medikamente – all das spielt mit. Wer das weiß, hört auf, an sich zu zweifeln, und fängt an, sich zu verstehen.

Und nachher? Aftercare. Halten, Wasser, ein Lächeln, ein Satz, der ankommt: „Danke, dass du dich gezeigt hast.“ Der Körper merkt sich auch das.

Ich bin keine Professorin, ich bin Berührungskünstlerin. Mein Fach ist das Feine: jene Millimeter, in denen eine Frau vom „Aushalten“ ins „Ankommen“ wechselt. Was sie dafür braucht? Sicherheit, Ehrlichkeit, Zeit, gute Hände und die Erlaubnis, sich selbst wichtig zu nehmen. Alles andere baut darauf auf.

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