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Folge 2 Fesselmassage

  • Autorenbild: Anja
    Anja
  • 9. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Zwischen Atem und Ekstase


Ein Eiswürfel ruht zwischen meinen Lippen.

Ich beuge mich hinunter. Nicht hastig. Nicht mechanisch.

Langsam. Souverän. Wie eine Welle, die weiß, wann sie sich bricht.


Meine Haut schwebt über seiner. Nur der Duft trennt uns. Und ein Versprechen.

Coco Mademoiselle. Leicht. Blumig. Sinnlich.

Es ist kein Duft, der bittet. Es ist einer, der bestimmt.


Ich beginne an seiner Stirn. Er schwitzt. Nicht vor Anstrengung. Sondern vor Erwartung.

Der Eiswürfel zieht feine Linien über seine Schläfen. Über die geschlossenen Lider.

Er ist geblendet. Gebunden. Ganz in meiner Welt.

Ich streife seine Lippen. Nicht mit dem Mund. Nur mit der Kälte.

Ein Kuss, der nicht geschieht. Und genau deshalb brennt.


Er atmet flach. Zieht den Tropfen ein wie eine Erinnerung.

Dann ziehe ich mich zurück. Nicht viel. Nur so viel, dass es wehtut.

Nicht körperlich. Emotional.


Nun beginnt mein Spiel.

Ich stehe über ihm. Mein Körper eingeölt. Glänzend. Warm. Wach.

Ich gleite über ihn. Nicht schwer. Nicht drückend. Nur spürbar.

Ich schwebe über seinem Gesicht, über seinem Hals. Berühre ihn nicht, aber er spürt mich.

Er riecht meine Haut. Mein Becken über seinem Kinn. Mein Po über seiner Brust.

Ich bin da. Ganz. Ohne dass er mich halten kann.


Dann senke ich mich.

Sanft. Gekonnt.

Ich stütze mich auf meinen Händen. Führe meinen Körper über seinen.

Meine Brüste streifen sein Brustbein. Mein Atem trifft seine Kehle.

Ich gleite zurück. Lasse mich nieder.

Mein Po auf seinem Brustkorb. Mein Blick tief. Unverrückbar.


Ein Fuß legt sich auf seinen Lingam. Ruhend. Zentrierend.

Nicht um zu reizen. Sondern um zu führen.

Ich spüre das Pulsieren. Ich ignoriere es. Noch.

Denn Lust ist eine Kunst, keine Reaktion.


Ich beuge mich nach vorn. Mein Rücken biegt sich. Mein Kopf sinkt in seine Schulter.

Nicht zufällig. Nie zufällig.

Meine Haare streifen ihn nicht. Ich weiß, wie ich falle.

Mit Rücksicht. Mit Kontrolle. Mit Hingabe.


Dann gleite ich nach unten.

Mein Gesäß streift seine Körpermitte. Absichtslos.

Und doch explodiert jeder Nerv.

Ich spüre, wie sein Lingam gegen meine Pobacken pulsiert.

Nur leicht. Nur zaghaft.

Ein Körper, der fleht. Ohne Worte.


Ich drehe mich. Setze mich zwischen seine Beine.

Ein Moment der Neujustierung. Der Einrahmung. Der Vorahnung.

Die Haltung für das, was folgt.


Ich lege meine rechte Hand auf sein Brustbein.

Die andere auf sein Bauchzentrum.

Herz. Chi.

Ich spüre seinen Rhythmus.

Schnell. Ungleichmäßig.

Ich halte ihn. Atme für ihn.


Meine Hände gleiten von seinen Knöcheln nach oben.

Über die Innenschenkel. Über seine Flanken.

Langsam. In Bahnen.

Ein Werkzeug aus meinem Repertoire berührt ihn. Sanft.

Was es ist?

Ich verrate es nicht.

Sonst verliert er das Staunen. Und ich die Macht.


Gänsehaut. Überall.

Ich sehe, wie seine Hände sich in den Softfesseln zu Fäusten ballen.

Seine Zehen krümmen sich. Seine Beine zittern.

Ich weiß, wo er gerade ist.

Nicht bei mir. Nicht bei sich.

In einem Zwischenraum, den ich für ihn geöffnet habe.


Ich richte mich auf.

Dann beginne ich, seine Oberschenkel mit meinem Gesäß zu massieren.

Ja, richtig gelesen. Mit meinem Po.

Ist es nicht schön, dass wir zwei Pobacken haben?

Eine für die Führung. Eine für das Spiel.


Der innere Bereich meines Gesäßes, fest und geübt, gleitet über seine Oberschenkel.

Über sein Becken. Über seinen Brustkorb.

Ich halte mich an seinen Flanken. Trage mich selbst.

Und doch trägt er mich.

Denn sein Körper bebt. Leise. Kontrolliert. Unterwürfig.


Er atmet. Ich atme.

Die Luft ist dicht. Der Raum ist geladen.

Und das hier, das war erst der Auftakt.


Fortsetzung folgt.....😉❤️

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